Lebenslauf
- 1899 als zweites von drei Kindern des Malermeisters H.W. Eden geboren.
- 1913 – 17 nach Abschluss der Volksschule in Sillenstede Lehre im Malerhandwerk bei dem Malermeister Popken in Jever.
- 1917 – 18 Soldat einer Pioniereinheit.
- 1919 – 21 Studium an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin.
- 1924 erste Ausstellung in Jever, Bekanntschaft mit dem Maler und Schriftsteller Georg von der Vring, Meisterprüfung im Malerhandwerk und Übernahme des väterlichen Betriebes in Sillenstede.
- 1929 Heirat mit Harmina Luise Becker.
- 1933 Umzug nach Jever.
- 1933 – 36 Maler und Zeichner bei der Marinewerft in Wilhelmshaven, Eröffnung eines Malereibetriebes und Ausstellungen in Jever.
- 1939 – 44 Soldat im Pferde-Heereslazarett, Dienstverpflichtung als Maler und Werftzeichner, später als Konstruktionszeichner in Graudenz/Westpreußen.
- 1945 Einberufung als Soldat, Kriegsgefangenschaft in Belgien.
- 1948 Mitglied im Bund Bildender Künstler Oldenburg.
- 1955 Renovierung der Ahnengalerie im Schloss Jever, Ausstellungen u.a. in Jever, Wilhelmshaven, Oldenburg, Bremen, Hannover.
- 1963 Umzug nach Sillenstede.
- 1977 nach längerer Krankheit am 3. November verstorben.
Signatur
Arthur Eden-Sillenstede brachte seine Signaturen mehrheitlich, wenn auch nur zu einem kleinen Teil, unten links an. Eher seltener kam es vor, dass Signaturen auch mittig oder im Bild zu finden sind.
Die Farbe der Signatur wechselte ebenso. Bis in die beginnenden 1960er Jahre nutzte Eden überwiegend einen roten Farbton für die Signatur. Danach wurde die Signatur auch größer und wechselte farblich.
Mit der Größe und Farbe änderte sich auch der Name in der Signatur. Bevor sich die Signatur Eden-Sillenstede etablierte, gab es zu Beginn seiner Karriere ganz unterschiedliche Signaturen:
Bis in die 1920er kürzte er meist ab: A. Eden.
Eine erste Signatur mit A. Eden-Sillenstede ist von 1927 bekannt.
In den 1930er und 1940er Jahren ist auch Arthur Eden-Sillenstede bekannt.
Weitere frühe Signaturen sind: Arth. Eden, Ar. Eden-Sillenstede oder einfach nur Arthur Eden.
Im Verlauf der 1940er Jahre ging der Künstler dazu über, ausschließlich mit Eden-Sillenstede zu signieren.
Bei einer Handvoll Signaturen ist der Name Eden in Großbuchstaben geschrieben: EDEN-Sillenstede.
Etwa 3 % der Bilder sind unsigniert.