14. bis 19. März 2020, Dörphuus Sandelermöns
Ölgemälde aus Jever und Friesland
Der Maler Arthur Eden malte seine Heimat ungeachtet aller Ismen, so wie er sie sah und verehrte. Er sagte: „Ich will etwas Bleibendes für meine Heimat hinterlassen.“
Inspiriert von diesen Gedanken wurden seine Ölgemälde aus Jever und Friesland in den Mittelpunkt dieser Ausstellung gestellt. Den zentralen Punkt, und dabei die Hälfte der Bilder in der Ausstellung umfassend, bilden die Ansichten der Straßen der Stadt Jever, wie sie bereits vor drei Jahren in der Ausstellung „Jevers stille Winkel“ im Schlossmuseum Jever zu sehen waren. Hier war der Gedanke, einen „zweiten Teil“ mit weiteren Werken aus Jever abzubilden.
Eine andere Aussage von Arthur Eden inspirierte zur Auswahl der weiteren Bilder. Er sagte: „Ich will alles malen, was schön ist. Alles, was den Menschen Freude machen kann und was die Eigenart der friesischen Landschaft, Meer und Deich, Siele und Mühlen, Marsch, Geest, Moor und Heide, auszusagen haben.“ Mit den hier ausgestellten Gemälden, die Deiche, Siele, Mühlen und die typische friesische Landschaft zeigen, wollen wir dieser Aussage gerecht werden.
In dieser Ausstellung sind überwiegend Bilder zu sehen, die bislang nicht ausgestellt wurden. Um dieses zu erreichen, stammen zwei Drittel aller hier gezeigten Arbeiten aus Privathaushalten (Autor: Andreas Grundei).